Bei meinem nächsten New York Besuch werde ich mir ganz sicher eine Broadway Show ansehen. Dieses Mal muss die Atmosphäre auf dieser belebten Straße genügen. Wobei: Kann eine Show dieses Lichterspektakel toppen?
Ein Lebenstraum ist Realität geworden: Ich habe im Sommer 2017 mit der Queen Mary 2 den Atlantik überquert - von Hamburg nach New York. In Summe eine Erfahrung, die eine echte Bereicherung meines Lebens darstellt. Den Blog habe ich gegründet, um von meiner Reise zu berichten. Ich habe mir aber überlegt, dass man nicht nur auf einem Schiff "An Bord" sein kann: Die Redewendung wird ja zu vielen Anlässen verwendet. Ergo: Es geht weiter mit Bridget On Board!
2017/11/04
2017/11/03
Baumaßnahmen
Keine Stadt ohne Baustelle! Spannend ist es aber, zuzusehen, wie riesige Kräne an neuen Wolkenkratzern arbeiten. Es ist kaum Platz vorhanden für Baugerätschaften und Fahrzeuge - trotzdem wachsen Büropaläste und Bankgebäude in immer größere Höhen.
Baustelle vor dem Metlife Building |
Das neue Pier 17 am South Street Seaport - noch in Arbeit |
Gerätschaften |
Jenseits der Manhattan Bridge - Spiegelfenster oder so lassen? |
Der Turm des Woolworth Building trägt ein Spitzenröckchen |
Zwischen One und Seven World Trade Center wächst Neues |
2017/11/02
Overview: Empire State Building
Mal nicht rauf-, sondern runtergucken: Die Aussichtsplattform auf dem 86. Stockwerk des Empire State Building lässt einen Tiefblick von 320 Metern und bei guten Wetterbedingungen einen Weitblick von 80 Meilen zu. Und es geht noch weiter nach oben: Das Observatorium im 102. Stock - inzwischen ist es dunkel geworden - lässt uns die Lichter der Stadt bestaunen. Ich fühle mich wie in einem Filmset - fehlen nur noch die Geigen und ein Song von Frank Sinatra. Seit 1930 steht der Inbegriff eines Wolkenkratzers in Midtown Manhattan - für mich ist es ein absoluter Klassiker.
Blick nach Norden |
Blick nach Süden |
Blick nach Osten |
Blick nach Westen |
2017/11/01
9/11
Diesen Post schiebe ich schon eine Weile vor mir her. Aber der Anschlag vom 11. September 2001 gehört zu New York und lässt sich bei einem Besuch nicht ignorieren. Da die Medien nun erneut von einer Attacke berichten, will ich aus diesem aktuellen Anlass darauf eingehen.
Als der Anschlag vom 11. September passiert ist, saß ich im Büro und habe den Anruf eines sehr aufgeregten Bankers entgegengenommen. Er berichtete von einem Flugzeug, das geradewegs in das World Trade Center gekracht sei. Das ganze Ausmaß dieser Katastrophe hat sich erst in den nächsten Stunden gezeigt, als die Türme begannen, einzustürzen. Das Internet war völlig überlastet, die Informationen kamen direkt übers Radio. Um mich herum Schockstarre und Fassungslosigkeit. Mein Tagebuch erhielt den Eintrag: Der Tag, der die Welt veränderte. Viel mehr will ich dazu auch nicht sagen - jeder hat seine eigenen Erinnerungen daran.
Einem Besuch des Ground Zero habe ich mich gestellt. Ich habe den Ort als eine würdevolle Gedenkstätte erlebt, an dem die Menschen ihre Trauer zum Ausdruck bringen, sich vom normalen Leben aber nicht abhalten lassen. Und das ist gut so.
Als der Anschlag vom 11. September passiert ist, saß ich im Büro und habe den Anruf eines sehr aufgeregten Bankers entgegengenommen. Er berichtete von einem Flugzeug, das geradewegs in das World Trade Center gekracht sei. Das ganze Ausmaß dieser Katastrophe hat sich erst in den nächsten Stunden gezeigt, als die Türme begannen, einzustürzen. Das Internet war völlig überlastet, die Informationen kamen direkt übers Radio. Um mich herum Schockstarre und Fassungslosigkeit. Mein Tagebuch erhielt den Eintrag: Der Tag, der die Welt veränderte. Viel mehr will ich dazu auch nicht sagen - jeder hat seine eigenen Erinnerungen daran.
Einem Besuch des Ground Zero habe ich mich gestellt. Ich habe den Ort als eine würdevolle Gedenkstätte erlebt, an dem die Menschen ihre Trauer zum Ausdruck bringen, sich vom normalen Leben aber nicht abhalten lassen. Und das ist gut so.
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/31
Bahnhofshalle
Im Dunstkreis der Grand Central Station tobt das Leben. Der Bahnhofseingang ist allerdings erst auf den zweiten Blick als solcher erkennbar. Vielmehr würde man ein Theater oder dergleichen erwarten. Die riesige Halle im Inneren muss man gesehen haben - es gleicht fast einer Kathedrale.
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/27
Skyscraper Reflections
Kaum satt sehen kann ich mich an den Glasfassaden der Wolkenkratzer. Die enge Bebauung im Finanzdistrikt hebt sich durch die Spiegelungen fast auf. Licht wird in die dunklen Schluchten geleitet.
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/26
Times Square
Einer der Gründe, New York zu besuchen, war für mich, das Treiben am Times Square zu erleben. Die Leuchtreklame, das Flimmern und der ständige Wechsel der Motive an der Kreuzung von 42nd Street und Broadway. Ich muss sagen, auch in diesem Fall übertrifft die Realität meine Erwartungen. Zugegeben: An mich ist dieses Werben für die coolste Jeans, den neuesten Duft oder den geilsten Energydrink verschwendet - den Kick gibt mir bereits die pure Anwesenheit am Place to be. Hier kommt ein kleiner Appetizer:
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/25
Guggenheim - Work in Progress
Auf das Guggenheim Museum in New York hatte ich mich besonders gefreut. Allein die Architektur - Frank Lloyd Wright hat es erbaut, eröffnet wurde es 1960 - ist es bereits einen Besuch wert. Zunächst war die Freude etwas getrübt - es waren nicht alle Bereiche zugänglich, da für eine neue Ausstellung umgebaut wurde. Aber ich habe einfach versucht, das Beste daraus zu machen. Hier ein paar Bilder von der "Baustelle":
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