In den letzten Zügen ist die Vorbereitung auf eine Ausstellung, die ich zusammen mit meiner Mal-Freundin bestreiten darf. Heute werden die Bilder gehängt, am 24. April ist es dann soweit:
Farben sind meine Welt. Ob als Acrylbild, Collage, Strickstück oder Fotografie (da darf es auch mal s/w sein). Farben - in welchem Aggregatszustand auch immer - kann man nie genug haben.
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2025/04/16
2020/03/02
Edward Hopper in Basel
Ein Highlight im ersten Quartal des neuen Jahrzehnts: Die Hopper-Ausstellung in der Fondation Beyeler in Basel.
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Edward Hopper in der Fondation Beyeler |
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Museums-Impressionen: Hoppers Second Story Sunlight und gesprayte Banane von Thomas Baumgärtel |
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Hopper-Werke in der Fondation Beyeler: Gas, The Camel's Hump, High Noon |
Die letzte Ausstellung von Hopper-Werken konnte ich vor vielen Jahren in Köln im Museum Ludwig besuchen. Ich war auf Geschäftsreise und hatte noch Zeit, bis die Bahn fährt. Was für ein Genuss und Glück!
Die Fondation Beyeler zeigt Anderes: Den Schwerpunkt bilden Werke, die die Weiten der amerikanischen Landschaft, Stadtansichten und auch eines meiner Lieblingsbilder zeigt: "Gas" - 1940 in Öl auf Leinwand gemalt. Dieser Tankstelle und weiteren Bildern hat Wim Wenders in einem 3D-Kurzfilm zu Ehren Hoppers Leben eingehaucht - hautnah, melancholisch, berauschend schön. Hier der Link zum Trailer - die Vollversion gibt es in Kinomanier in der Ausstellung zu sehen.
2018/07/18
Typisch Mono - oder die Kunst der Monotypie
Die Tage konnte ich an einem fantastischen Malkurs teilnehmen, der von unseren Steinenbronner/Waldenbucher Kunstfreunden veranstaltet wurde. Die wunderbare Susanne Hindemith (sie hat uns sehr viel Material zur Verfügung gestellt und ein kleines Anleitungs-Dossier mitgegeben) hat uns in die Kunst der Monotypie eingeführt.
Auf eine Glas- oder Plexiglasplatte wird dünn Druckfarbe aufgetragen oder gemalt. Darauf wird ein Blatt Papier gelegt und mit der Hand oder eine Walze auf das Papier gedruckt. Alternativ kann auf der Oberseite des Papiers ein Motiv gezeichnet werden, so kommt nur die Zeichnung auf das Papier.
Ich habe testweise als Druckpapier auch mal ausgedruckte Fotos von der letzten Reise hergenommen. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht.
Natürlich haben wir weitere Experimente gemacht: Mit Jaxonkreide übermalen und auskratzen, Stempel schneiden und mit diesen drucken, Schablonen herstellen, Abklatschen, Walzen...
Die Bilder sind nicht als fertige "Kunst"Werke zu verstehen. Einige davon sind mit Restfarbe auf der Platte gedruckt und können noch weiterverarbeitet werden, allen gemein ist: Es sind Versuche.
Nicht selten ist die Druckplatte schöner als das abgezogene Bild - wie schade, dass ich es versäumt habe, all diese Phasen im Bild festzuhalten.
Das Fazit dieses Kurses: Die Zeit (wir hatten auf zwei Tage verteilt 10 Stunden Mal-Zeit) ist im Flug vergangen. Die Technik macht riesig Spaß und Lust auf weitere Experimente. Und die nette Malgruppe hat für eine tolle Atmosphäre gesorgt.
Auf eine Glas- oder Plexiglasplatte wird dünn Druckfarbe aufgetragen oder gemalt. Darauf wird ein Blatt Papier gelegt und mit der Hand oder eine Walze auf das Papier gedruckt. Alternativ kann auf der Oberseite des Papiers ein Motiv gezeichnet werden, so kommt nur die Zeichnung auf das Papier.
Ich habe testweise als Druckpapier auch mal ausgedruckte Fotos von der letzten Reise hergenommen. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht.
Natürlich haben wir weitere Experimente gemacht: Mit Jaxonkreide übermalen und auskratzen, Stempel schneiden und mit diesen drucken, Schablonen herstellen, Abklatschen, Walzen...
Die Bilder sind nicht als fertige "Kunst"Werke zu verstehen. Einige davon sind mit Restfarbe auf der Platte gedruckt und können noch weiterverarbeitet werden, allen gemein ist: Es sind Versuche.
Nicht selten ist die Druckplatte schöner als das abgezogene Bild - wie schade, dass ich es versäumt habe, all diese Phasen im Bild festzuhalten.
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