Posts mit dem Label New York werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label New York werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

2019/11/26

As Time Goes By

"Die Zeit, die Zeit..." ist das Motto unseres diesjährigen Kunstforums der Kunstfreunde Waldenbuch/Steinenbronn. In unserem letzten Workshop mit Susanne Hindemith haben wir das Thema aufgegriffen und versucht, anhand verschiedener Techniken darzustellen: Monotypie, Acryl, Collage, Foto oder einfach Freestyle mit einem bunten Materialmix haben uns inspiriert.

Für die Ausstellung, die am 1. Dezember 2019 um 11:30 Uhr mit einer Vernissage im Waldenbucher Rathaus eröffnet wird, habe ich drei Werke kuratiert, die teils im Workshop und teils danach entstanden sind. Die Werke meiner Künstlerkolleg/innen und meine Bilder sind während der Rathausöffnungszeiten bis 18.01.2020 zu sehen und während des stimmungsvollen Waldenbucher Weihnachtsmarkts (an sich schon einen Besuch wert) am 14.12.2019 von 14:00 - 20:00 Uhr.

Ich stehe immer noch unter den Eindrücken meines New York Trips und finde, dass diese Stadt absolut zu einer Zeitreise einlädt. Alles bewegt und verändert sich so unvorstellbar schnell, dennoch gibt es viele Flecken,  die an die Zeit des Aufbruchs und der großen Einwanderungswelle erinnern.


Manhattan Transfer @ Brigitte Kehl

Zeitbrücke @ Brigitte Kehl

Time Travel At The Guggenheim @ Brigitte Kehl


Für die Bilder habe ich Grundierungen mit Acrylfarbe in Spachteltechnik gefertigt. Dieser "Unterbau" wurde von mir digitalisiert. Vereint wurde die Basis mit Fotografien, die als Doppelbelichtung integriert wurdern. Was daraus entstand, seht Ihr oben. Um die Bilder präsentabel zu machen, wurden die Collagen direkt auf Alu-Dibond Platten gedruckt. Format jeweils: ca. 40 x 55 cm.

Ach ja: Die Bilder können erworben werden.





2018/12/30

Vorsatz fürs neue Jahr...

... meinen Blog nicht einschlafen zu lassen!

Im vergangenen Jahr 2018 habe ich mich (bisher ziemlich erfolgreich) voll auf mein Fernstudium zur Marketingfachwirtin konzentriert. Zwischenzeitlich habe ich eine gewisse Routine entwickelt, die mir hoffentlich etwas mehr Zeit und Muse lässt, mit Bild und Text in meinem Blog zu arbeiten. Und: Ich habe zwei Bildbände über meine Transatlantiküberquerung  und den New York Aufenthalt in 2018 fertiggestellt. Ein echtes Lebenswerk, wenn man mal die Zeit betrachtet, die Bildauswahl und Layout in Anspruch genommen haben. Hier eine kleine Kostprobe:



















Mitte 2019 beginnt dann die Prüfungsphase - trotzdem habe ich mir vorgenommen, mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu posten. Schimpft mich, wenn ich es nicht tue!

Bis dahin aller Welt ein friedliche(re)s 2019 und einen gesunden Rutsch hinein ins Abenteuer Leben im neuen Jahr.

Ahoi!




alle Fotos: Brigitte Kehl

2018/07/18

Typisch Mono - oder die Kunst der Monotypie

Die Tage konnte ich an einem fantastischen Malkurs teilnehmen, der von unseren Steinenbronner/Waldenbucher Kunstfreunden veranstaltet wurde. Die wunderbare Susanne Hindemith (sie hat uns sehr viel Material zur Verfügung gestellt und ein kleines Anleitungs-Dossier mitgegeben) hat uns in die Kunst der Monotypie eingeführt.

Auf eine Glas- oder Plexiglasplatte wird dünn Druckfarbe aufgetragen oder gemalt. Darauf wird ein Blatt Papier gelegt und mit der Hand oder eine Walze auf das Papier gedruckt. Alternativ kann auf der Oberseite des Papiers ein Motiv gezeichnet werden, so kommt nur die Zeichnung auf das Papier.

Ich habe testweise als Druckpapier auch mal ausgedruckte Fotos von der letzten Reise hergenommen. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht.







Natürlich haben wir weitere Experimente gemacht: Mit Jaxonkreide übermalen und auskratzen, Stempel schneiden und mit diesen drucken, Schablonen herstellen, Abklatschen, Walzen...











Die Bilder sind nicht als fertige "Kunst"Werke zu verstehen. Einige davon sind mit Restfarbe auf der Platte gedruckt und können noch weiterverarbeitet werden, allen gemein ist: Es sind Versuche.

Nicht selten ist die Druckplatte schöner als das abgezogene Bild - wie schade, dass ich es versäumt habe,  all diese Phasen im Bild festzuhalten.




Das Fazit dieses Kurses: Die Zeit (wir hatten auf zwei Tage verteilt 10 Stunden Mal-Zeit) ist im Flug vergangen. Die Technik macht riesig Spaß und Lust auf weitere Experimente. Und die nette Malgruppe hat für eine tolle Atmosphäre gesorgt.

2018/02/13

Purl Soho

Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne stricke. Dieses "Laster" begleitet mich seit meiner Jugend, wenn auch mit Lücken. Es gab eine Zeit, da war das Thema Handarbeiten nicht mehr en vogue - Wolle und schöne Modelle waren kaum mehr im Angebot. Da brauchte es erst Menschen wie Julia Roberts, um einen Hype anzufachen, der bis heute anhält. Ein paar Fotos von ihr mit Wolle und Nadeln in der Hand, und ein Trend wird neu geboren. Seit einigen Jahren gibt es wieder schöne und hochwertige Wolle: vielseitiger, nounancierter denn je, wenn man die Farbpaletten betrachtet, und auch aus kleinen, feinen Manufakturen. Vieles kommt aus USA, allem voran die Firma Brooklyn Tweed, die Modelle von fantastischen Designern in traumhaften Farbschattierungen anbietet. Nur stricken muss man noch selbst.


Wolle von Brooklyn Tweed und andere traumhafte Garne bietet das Lädchen Purl Soho in New York an. Inspiriert durch den einladenden Newsletter des Shops hatte ich mir vorgenommen, dem Laden bei einem New York Aufenthalt einen Besuch abzustatten. Ein Traum für jeden Woll-Freak!

Und: Es ist schwer, sich zu bremsen, wenn es darum geht, so wenig Wolle wie nötig und möglich zu kaufen, die Garne sind einfach zu schön.






Bei dem einen Strang in Gelb ist es leider nicht geblieben. Eine ganze Tüte voller Koigu-Wolle ist es geworden. Die nette Dame im Shop hat angeboten, mir die Stränge gleich zu wickeln. Ich hatte unterschätzt, welchen Zeitaufwand dies erfordert....

Glücklicherweise gibt es in Soho nette Cafés und Bars, die sehr gerne ein Glas Wein an durstige Menschen ausschenken. Ein wunderbarar Zeitvertreib!



 

Alle Fotos: Michael und Brigitte Kehl



Mehr über Soho gibts demnächst.












2017/12/22

Rundflug über Manhattan

Wider aller Erwartungen habe ich den Flug mehr als genossen - es war eines der Highlights meiner "Once in a Lifetime" Reise. Souverän hat der Pilot den Heli durch die Lüfte bewegt, es war soooo cool und hat großen Spaß gemacht!

Wir hatten ja bereits vom Empire State Building aus einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, so ein Rundflug ist aber etwas richtig Besonderes. Hier ein paar Impressionen:


Das Cockpit

Der Pilot und ich


Und jetzt gehts los:


Statue of Liberty


East River

Brooklyn Bridge und Manhattan Bridge


Die Südspitze von Manhattan mit dem One World Trade Center


Hudson River



Central Park

Über dem Central Park

East River mit Cruise Terminals

Fotos: Brigitte Kehl