2017/09/30

Smoke On The Water

Das Golden Lion Pub ist ist die perfekte Kulisse für den Aperitif am Nachmittag. Mit einem Gin Basil Smash klingen die Songs von Sologitarrist Paul Garthwaite nochmal so schön. Der kleine Exkurs in diverse Gitarrentechniken mittels Santana-Songs, Jimmy Hendrix Hymnen und dem Gitarrenriff aus dem Deep Purple Klassiker "Smoke On The Water" hat riesig Spaß gemacht.

Fotos: Brigitte Kehl

2017/09/29

Lady In Red

Die Queen kann auch in Rot.

Grand Lobby und Gründer Samuel Cunard (1787 - 1865)  Fotos und Collage: Brigitte Kehl











Staff, Foto: Cunard Lines



Captain's Cocktail Party

Egal, wie um uns herum das Wetter ist - die Events an Bord sind nicht davon betroffen. Auch wenn es schwankt: Die Cocktails schmecken trotzdem. Die gab es nämlich bei der Captain's Cocktail Party - ein Empfang, der (zumindest für die Gäste des Britannia Restaurats) anstelle eines Captain's Dinner durchgeführt wird. Der Captain stellt seine Crew vor, und alle werden laut beklatscht. Etwas skurril dabei: Bei jedem größeren Event stehen die Menschen lange vor Beginn Schlange. Da der Platz vor dem Queens Room begrenzt ist, kann da schon einmal ein kleines Durcheinander entstehen. Die längste "Queue" ist in diesem Fall jene, die für eine Foto mit dem Captain ansteht (was ich mir aber gespart habe). Jedenfalls konnte ich zu diesem formellen Anlass mein neues Cocktailkleid ausführen, und ich habe mich sehr wohl gefühlt darin.



Das Schiff ist modisch für alle Anlässe gewappnet: Die elegante Ausstattung passt sich jedem Event perfekt an.






Fotos: Brigitte Kehl

2017/09/28

Shades Of Grey



Am Tag darauf (2. September) sieht die Welt schon anders aus. Nass und suppig hängt der Himmel am Morgen über uns. Dies ist der perfekte Moment, um der eleganten und prächtigen Bordbibliothek (verbunden mit einer kleinen aber feinen Buchhandlung) einen Besuch abzustatten. Viele gemütliche Leseplätze laden zum Schmökern ein; und natürlich wird in der Bibliothek auch die Korrespondenz erledigt. Einen Großteil der Reisenden trifft man an Bord mit Buch oder Reader in der Hand an. Egal ob beim Kaffee, in den Lounges, am Pool, beim Warten auf die nächste Show oder den nächsten Vortrag, beim Anstehen am Fahrstuhl - ohne Gedrucktes geht nichts.




 Der Nachmittag entschädigt mit einer Wasseroberfläche, die an flüssiges Silber erinnert.

 

Fotos: Brigitte Kehl

2017/09/27

Cloudspotting

Angetreten habe ich mein Atlanticcrossing ja, um die Elemente Wasser und Luft zu erleben. Unglaublich, wie schnell sich Wind, Wellen, Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf dem Ozean verändern. Kaum ist es noch stürmisch und kühl, hängt ein tropisch warmer, schwerer und salziger Nebel in der Luft, der jegliche Sicht nimmt, das Schiff in eine graue Wolke hüllt. Nur die Gewissheit, dass ich mich auf einem Luxusdampfer befinde, halten mich davon ab, an Szenen aus "Moby Dick" oder "Fluch der Karibik" zu denken. Stunden später blauer Himmel oder dramatische Sonnenauf- und untergänge, die dem Begriff "Kitsch" eine neue Dimension geben.

Am Morgen des 1. September - nach dem Ablegen in Southampton am Abend zuvor - wurden uns zauberhafte Wolkenstimmungen beschert:

 



Fotos: Brigitte Kehl

2017/09/26

Alle an Bord

Kein Ablegen ohne Party: Bei Traumwetter, cooler Live-Musik und einem Sail Away Cocktail in der Hand verlassen wir am Nachmittag des 1. September Southampton, en route to New York. Die Stimmung ist bestens, die See himmelblau!





Fotos: Brigitte Kehl

2017/09/20

Colours of Southampton

Die Stunden während unseres Aufenthaltes in Southampton habe ich für eine kurze Stadterkundung genutzt. Von unserer Anlegestelle aus ist nur ein kurzer Fußweg, um in die Stadt zu gelangen. Geplant hatte ich, den Titanic-Trail zu erkunden. Letztendlich habe ich mich dann aber treiben lassen und in der Kürze der Zeit die Farben der Stadt auf mich wirken lassen. Gefunden habe ich dabei das Haus, in dem meine Lieblingsschriftstellerin Jane Austen für ein paar Jahre gewohnt hat.

Hier hat Jane Austen von 1807 bis 1809 gewohnt.

I
Gleich auf den ersten Metern durfte ich Bekanntschaft mit Queen Mary I machen.











2017/09/19

Runway

Der Queens Room auf der QM2 ist ein Multitalent. Vom Afternoon (Tanz-)Tea über den Captains Cocktail, Bälle und Tanzkurse bis hin zu Fashion Shows zeigt er sich jedes Mal in einem neuen Licht. Meine Bewunderung gilt dem Personal, das es schafft, den Saal innerhalb kürzester Zeit vom Runway zum Tearoom und im Anschluss wieder zum Ballsaal zu verwandeln. Apropos Runway: Ich will noch ein paar Aufnahmen von der Show der Parsons School of Design zeigen. Die Absolventen haben mit den unterschiedlichsten Materialien gearbeitet und Spannendes geleistet!








 
 ... und last but not least:

Fotos und Bearbeitung: Brigitte Kehl

2017/09/18

Southampton

Am frühen Morgen des 31. August erreichen wir Southampton, wo Passagiere von Bord gehen und weitere Reisende mit uns nach New York cruisen. Zeit für ein paar Lichtspielereien.



 Fotos: Brigitte Kehl

2017/09/17

Erster Seetag

Der erste richtige Seetag hat uns trübes Wetter beschert. Es ist interessant zu sehen, wie schnell sich die Wettersituation auf dem Atlantik ändert. Jeden Tag ergibt sich ein neues Bild. Für mich war es ja einer der Gründe, diese Reise zu machen - zu erleben, wie es sich Wetter und Seegang ändern.

 


Während es draußen eher ungemütlich ist, lässt sich drinnen gut sein.: Bettina Tietjen im launigen Gespräch mit Guido Maria Kretschmer, nachmittags eine Lesung aus seinem neuesten Buch, abends eine tolle Show - Walk Like A Man, ein Tribut an Frankie Valli und die Four Seasons.

Wer's mag geht zum Line Dance Unterricht, zum Sport, ins Planetarium, besucht einen Malkurs oder tanzt auf der Partynacht.

Immer eine gute Idee ist natürlich ein Besuch im verführerischsten Ort auf dem Schiff - Sir Samuel's Schokoladencafé.




Fotos: Brigitte Kehl

2017/09/16

Hafenliebe

Kaum finde ich mich an einem Hafen ein, überkommt mich das Fernweh. Container- und Passagierschiffe, die in alle Winde aufbrechen, filigrane Lastenkräne, die wie Herden von Giraffen anmuten oder einfach das geschäftige Treiben am und auf dem Wasser. Hamburg ist für mich immer noch das deutsche Tor zur Welt. Und dieses Mal stand es für mich für den Aufbruch in das Land der unbegrenzen Möglichkeiten.

Blaue Stunde im Hamburger Hafen, Fotos: Brigitte Kehl