2019/02/28

Work in Progress: Facelift

Wie ich bereits erwähnte, nutze ich den Blog auch, um ein wenig herumzuprobieren. Wie man sieht, bin ich gerade dabei, das Design etwas anzupassen. Was Ihr jetzt seht, ist noch nicht das Ende vom Lied - bin selbst gespannt, wie es mir letzten Endes am besten gefällt.

Baustelle

(Das Bild ist im letzten Kreativ-Kurs entstanden - auch ein Versuch, Farbe und Dynamik zu verbinden.)

2019/02/26

Bullet Journal Reading Challenge

Mal eine andere Art, sich für ein Buch zu entscheiden: Die Reading Challenge, die bestimmte Parameter vorgibt, nach denen die Bücher auszusuchen sind, die man im aktuellen Jahr lesen könnte/sollte/möchte. Die Mädels Lea & Theresa vom Blog PUNKTKARIERT haben eine tolle Liste zusammengestellt, die ich nun auch für mich nutze.


Es ist wirklich mal was anderes, sich seinen Lesestoff nach diesen Kriterien auszusuchen. Natürlich bleibt für Vielleser/innen dennoch Raum für Spontankäufe.

Die größte Herausforderung bisher für mich: Ein Buch mit einem gelben Cover zu finden, das ich interessant finde und lesen möchte. Und: Es soll kein Reclam-Heftchen sein, das wäre doch zu einfach.

Die Reading Challenge 2019 ist neuer Bestandteil meines Bullet Journals, das ich seit einigen Monaten führe. Dazu wird es Ende März einen Beitrag auf dieser Seite geben.

2019/02/17

Frühling in der Stadt

Gestern haben wir das sonnige Wetter ausgenutzt und einen wunderbaren Spaziergang von der Höhe hinab in die City von Stuttgart gemacht. Ein fantastischer Aussichtspunkt ist die Schillereiche und die Panoramaterrasse beim Teehaus im Weißenburgpark. In der Stadt steht alles auf Frühling. Keine Treppenstufe, die unbesetzt bleibt, Eisessen, Apero-Trinken - alles im Freien und das Mitte Februar. Und der Schillerplatz punktet mit dem Blumenmarkt - immer eine farbenprächtige Angelegenheit.





Fotos: Brigitte Kehl

2019/02/11

Fräulein Nettes kurzer Sommer

Samstag  bei Wittwer:
Der Buchladen ist rappelvoll, mir ist heiß und das gesuchte Buch in weiter Ferne. Aber ich bin fündig geworden: "Fräulein Nettes kurzer Sommer"- ein Roman über die Liebes- und Lebenskatastrophe der Annette von Droste-Hülshoff ist bei mir eingezogen. Geschrieben hat ihn Karen Duve - ich bin schon sehr neugierig, ob das Buch meine Erwartungen erfüllt.

Den Bezug zur "Droste" habe ich durch Besuche in Meersburg am Bodensee bekommen. Die Dichterin lebte während ihrer Bodensee-Aufenthalte auf der dortigen Burg. Zu besichtigen sind ihr Arbeits- und das Sterbezimmer. Im Jahr 1848 hat sie ihr Erdendasein auf Burg Meersburg beendet.










Bilder: Brigitte Kehl

2019/01/23

Schlussverkauf!

In meinem kleinen Kaufladen gibt es einen Schlussverkauf. Natürlich nicht wirklich, aber ich will das Saisonende einläuten, um im Lädchen Platz für Neues zu schaffen. Bin selbst gespannt, was mir dazu einfällt. Mein altes Kinderspielzeug ist (ohne Klappen) nur 16 x 11 cm groß - da muss alles Mini sein.

Foto: Brigitte Kehl

2018/12/30

Vorsatz fürs neue Jahr...

... meinen Blog nicht einschlafen zu lassen!

Im vergangenen Jahr 2018 habe ich mich (bisher ziemlich erfolgreich) voll auf mein Fernstudium zur Marketingfachwirtin konzentriert. Zwischenzeitlich habe ich eine gewisse Routine entwickelt, die mir hoffentlich etwas mehr Zeit und Muse lässt, mit Bild und Text in meinem Blog zu arbeiten. Und: Ich habe zwei Bildbände über meine Transatlantiküberquerung  und den New York Aufenthalt in 2018 fertiggestellt. Ein echtes Lebenswerk, wenn man mal die Zeit betrachtet, die Bildauswahl und Layout in Anspruch genommen haben. Hier eine kleine Kostprobe:



















Mitte 2019 beginnt dann die Prüfungsphase - trotzdem habe ich mir vorgenommen, mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu posten. Schimpft mich, wenn ich es nicht tue!

Bis dahin aller Welt ein friedliche(re)s 2019 und einen gesunden Rutsch hinein ins Abenteuer Leben im neuen Jahr.

Ahoi!




alle Fotos: Brigitte Kehl

2018/07/18

Typisch Mono - oder die Kunst der Monotypie

Die Tage konnte ich an einem fantastischen Malkurs teilnehmen, der von unseren Steinenbronner/Waldenbucher Kunstfreunden veranstaltet wurde. Die wunderbare Susanne Hindemith (sie hat uns sehr viel Material zur Verfügung gestellt und ein kleines Anleitungs-Dossier mitgegeben) hat uns in die Kunst der Monotypie eingeführt.

Auf eine Glas- oder Plexiglasplatte wird dünn Druckfarbe aufgetragen oder gemalt. Darauf wird ein Blatt Papier gelegt und mit der Hand oder eine Walze auf das Papier gedruckt. Alternativ kann auf der Oberseite des Papiers ein Motiv gezeichnet werden, so kommt nur die Zeichnung auf das Papier.

Ich habe testweise als Druckpapier auch mal ausgedruckte Fotos von der letzten Reise hergenommen. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht.







Natürlich haben wir weitere Experimente gemacht: Mit Jaxonkreide übermalen und auskratzen, Stempel schneiden und mit diesen drucken, Schablonen herstellen, Abklatschen, Walzen...











Die Bilder sind nicht als fertige "Kunst"Werke zu verstehen. Einige davon sind mit Restfarbe auf der Platte gedruckt und können noch weiterverarbeitet werden, allen gemein ist: Es sind Versuche.

Nicht selten ist die Druckplatte schöner als das abgezogene Bild - wie schade, dass ich es versäumt habe,  all diese Phasen im Bild festzuhalten.




Das Fazit dieses Kurses: Die Zeit (wir hatten auf zwei Tage verteilt 10 Stunden Mal-Zeit) ist im Flug vergangen. Die Technik macht riesig Spaß und Lust auf weitere Experimente. Und die nette Malgruppe hat für eine tolle Atmosphäre gesorgt.

2018/07/10

Straßenkreuzer

Letzte Woche war ich zu Gast in der Motorworld in Böblingen. Auf dem Gelände des ehemaligen baden-württembergischen Landesflughafens Böblingen/Sindelfingen ist 2009 ein Oldtimer- und Mobilitätszentrum entstanden, das inzwischen als Blaupause für weitere exklusive Standorte dient.

Blitzblank geputzte Oldtimer, Sportwagen, Luxuskarossen und Straßenkreuzer jeglicher Coleur und Marke sind dort gut aufgehoben, werden repariert, restauriert, gepflegt, gehätschelt, bewundert und verkauft. Alles glänzt und strahlt vor Sauberkeit. Selbst die Werkstätten gleichen Showrooms.

Ich war bereits ein paar Mal in der Motorworld, wie das ehemalige Meilenwerk jetzt heißt. Jedes Mal aufs Neue verzückt mich der Anblick von Lack, Chrom und Leder, der Geruch von Politur und Schmiere, der über allem hängt. Einmal möchte ich auch an Bord eines dieser wunderbaren Automobile eine Fahrt ins Blaue unternehmen! (Am liebsten in einer der hübschen roten Lederjacken, die es in einem der Shops zu kaufen gibt....)