2018/12/30

Vorsatz fürs neue Jahr...

... meinen Blog nicht einschlafen zu lassen!

Im vergangenen Jahr 2018 habe ich mich (bisher ziemlich erfolgreich) voll auf mein Fernstudium zur Marketingfachwirtin konzentriert. Zwischenzeitlich habe ich eine gewisse Routine entwickelt, die mir hoffentlich etwas mehr Zeit und Muse lässt, mit Bild und Text in meinem Blog zu arbeiten. Und: Ich habe zwei Bildbände über meine Transatlantiküberquerung  und den New York Aufenthalt in 2018 fertiggestellt. Ein echtes Lebenswerk, wenn man mal die Zeit betrachtet, die Bildauswahl und Layout in Anspruch genommen haben. Hier eine kleine Kostprobe:



















Mitte 2019 beginnt dann die Prüfungsphase - trotzdem habe ich mir vorgenommen, mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu posten. Schimpft mich, wenn ich es nicht tue!

Bis dahin aller Welt ein friedliche(re)s 2019 und einen gesunden Rutsch hinein ins Abenteuer Leben im neuen Jahr.

Ahoi!




alle Fotos: Brigitte Kehl

2018/07/18

Typisch Mono - oder die Kunst der Monotypie

Die Tage konnte ich an einem fantastischen Malkurs teilnehmen, der von unseren Steinenbronner/Waldenbucher Kunstfreunden veranstaltet wurde. Die wunderbare Susanne Hindemith (sie hat uns sehr viel Material zur Verfügung gestellt und ein kleines Anleitungs-Dossier mitgegeben) hat uns in die Kunst der Monotypie eingeführt.

Auf eine Glas- oder Plexiglasplatte wird dünn Druckfarbe aufgetragen oder gemalt. Darauf wird ein Blatt Papier gelegt und mit der Hand oder eine Walze auf das Papier gedruckt. Alternativ kann auf der Oberseite des Papiers ein Motiv gezeichnet werden, so kommt nur die Zeichnung auf das Papier.

Ich habe testweise als Druckpapier auch mal ausgedruckte Fotos von der letzten Reise hergenommen. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht.







Natürlich haben wir weitere Experimente gemacht: Mit Jaxonkreide übermalen und auskratzen, Stempel schneiden und mit diesen drucken, Schablonen herstellen, Abklatschen, Walzen...











Die Bilder sind nicht als fertige "Kunst"Werke zu verstehen. Einige davon sind mit Restfarbe auf der Platte gedruckt und können noch weiterverarbeitet werden, allen gemein ist: Es sind Versuche.

Nicht selten ist die Druckplatte schöner als das abgezogene Bild - wie schade, dass ich es versäumt habe,  all diese Phasen im Bild festzuhalten.




Das Fazit dieses Kurses: Die Zeit (wir hatten auf zwei Tage verteilt 10 Stunden Mal-Zeit) ist im Flug vergangen. Die Technik macht riesig Spaß und Lust auf weitere Experimente. Und die nette Malgruppe hat für eine tolle Atmosphäre gesorgt.

2018/07/10

Straßenkreuzer

Letzte Woche war ich zu Gast in der Motorworld in Böblingen. Auf dem Gelände des ehemaligen baden-württembergischen Landesflughafens Böblingen/Sindelfingen ist 2009 ein Oldtimer- und Mobilitätszentrum entstanden, das inzwischen als Blaupause für weitere exklusive Standorte dient.

Blitzblank geputzte Oldtimer, Sportwagen, Luxuskarossen und Straßenkreuzer jeglicher Coleur und Marke sind dort gut aufgehoben, werden repariert, restauriert, gepflegt, gehätschelt, bewundert und verkauft. Alles glänzt und strahlt vor Sauberkeit. Selbst die Werkstätten gleichen Showrooms.

Ich war bereits ein paar Mal in der Motorworld, wie das ehemalige Meilenwerk jetzt heißt. Jedes Mal aufs Neue verzückt mich der Anblick von Lack, Chrom und Leder, der Geruch von Politur und Schmiere, der über allem hängt. Einmal möchte ich auch an Bord eines dieser wunderbaren Automobile eine Fahrt ins Blaue unternehmen! (Am liebsten in einer der hübschen roten Lederjacken, die es in einem der Shops zu kaufen gibt....)





















2018/05/24

Sonntagsspaziergang

Immer wieder einen Spaziergang Wert ist der Seerosenteich ganz bei uns in der Nähe. Noch ein paar Tage, und die Blüten öffnen sich. Bis dahin haben die Frösche das Quaken...








 

2018/02/13

Purl Soho

Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne stricke. Dieses "Laster" begleitet mich seit meiner Jugend, wenn auch mit Lücken. Es gab eine Zeit, da war das Thema Handarbeiten nicht mehr en vogue - Wolle und schöne Modelle waren kaum mehr im Angebot. Da brauchte es erst Menschen wie Julia Roberts, um einen Hype anzufachen, der bis heute anhält. Ein paar Fotos von ihr mit Wolle und Nadeln in der Hand, und ein Trend wird neu geboren. Seit einigen Jahren gibt es wieder schöne und hochwertige Wolle: vielseitiger, nounancierter denn je, wenn man die Farbpaletten betrachtet, und auch aus kleinen, feinen Manufakturen. Vieles kommt aus USA, allem voran die Firma Brooklyn Tweed, die Modelle von fantastischen Designern in traumhaften Farbschattierungen anbietet. Nur stricken muss man noch selbst.


Wolle von Brooklyn Tweed und andere traumhafte Garne bietet das Lädchen Purl Soho in New York an. Inspiriert durch den einladenden Newsletter des Shops hatte ich mir vorgenommen, dem Laden bei einem New York Aufenthalt einen Besuch abzustatten. Ein Traum für jeden Woll-Freak!

Und: Es ist schwer, sich zu bremsen, wenn es darum geht, so wenig Wolle wie nötig und möglich zu kaufen, die Garne sind einfach zu schön.






Bei dem einen Strang in Gelb ist es leider nicht geblieben. Eine ganze Tüte voller Koigu-Wolle ist es geworden. Die nette Dame im Shop hat angeboten, mir die Stränge gleich zu wickeln. Ich hatte unterschätzt, welchen Zeitaufwand dies erfordert....

Glücklicherweise gibt es in Soho nette Cafés und Bars, die sehr gerne ein Glas Wein an durstige Menschen ausschenken. Ein wunderbarar Zeitvertreib!



 

Alle Fotos: Michael und Brigitte Kehl



Mehr über Soho gibts demnächst.












2018/02/09

Erfolge zu verzeichnen!

Ich habe ja angekündigt, dass ich zwischendurch ein wenig berichten will, wie es mit dem Studium läuft. Nun, es fordert mich, macht aber auch riesig Spaß! Zwei Einsendeaufgaben (Lernmethodik, Marketinggrundlagen I) habe ich bereits gelöst und korrigiert zurückerhalten. Dass ich jeweils mit einer Eins abschließen werde, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Jedenfalls freue ich mich sehr über das Ergebnis, das motiviert mich natürlich stark.



Insgesamt hat das Jahr ganz gut begonnen, und die Zeit vergeht wie im Flug. Die Fotografie lässt mich auch trotz Lernerei nicht los und ist eine willkommene Abwechslung. Auch, wenn es draußen noch recht kahl ist. Dennoch gibt es ein paar Licht- bzw. Tulpenblicke: