2019/04/05

Michelle Obama BECOMING

Reading Challenge die Dritte:
Meine Punktkariert-Liste - vor allem die der "erledigten" Bücher - wird länger! Wie schön - ich glaube ich erwähnte es bereits -, eine Leitlinie für die Auswahl des Lesestoffs zu haben! Mich inspiriert es ungemein, neben den Büchern, die ich sonst so kaufe, oder die mich in der Buchhandlung gerne "anspringen", neue Ideen einfließen lassen zu können. Wobei ich natürlich auch gerne Rezensionen lese und mir gut (oder auch mal schlecht) besprochene Titel zur Brust nehme.


Michelle Obama: Becoming

Aktuell bin ich mit Michelle Obamas Autobiografie beschäftigt. Meiner Meinung nach ist sie eine beeindruckende, interessante und selbstständige Frau, die nicht vom Glanz ihres berühmten Mannes lebt, sondern sich immer selbst mit Leistung, Ehrgeiz und Erfolg durchs Leben gebracht hat.

Das Buch ist flüssig geschrieben, die Geschichte interessant, und es ist so, dass man sich beim Lesen wiederfindet. Ich für meinen Teil kann diverse berufliche Situationen, in denen sich die ehemalige First Lady der USA vor ihrer Ausnahmezeit im Weißen Haus befunden hat, sehr gut nachvollziehen - wo komme ich her, wo will ich hin,  was will ich auf keinen Fall, und lässt sich das, was ich wirklich will, auch realisieren? Eine gewisse Zerrissenheit, ein Abwägen dessen, was notwendig und was für einen selbst gut ist.

Aber ich will nicht abdriften. Warum ich über BECOMING schreibe, hat einen aktuellen Anlass. Gestern habe ich in der Stuttgarter Zeitung gelesen, dass Chicago - die Stadt, in deren South Side Michelle Obama aufgewachsen ist, mit Lori Lightfood die erste afroamerikanische Bürgermeisterin seiner Geschichte gewählt hat. Parallel dazu handelt das Kapitel, das ich gerade lese, von eben diesem Rathaus, in dem Michelle Obama als Juristin gearbeitet hat. Der Kreis schließt sich.

Und ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht - in jeder Hinsicht.


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