Fotos: Brigitte Kehl
Farben sind meine Welt. Ob als Acrylbild, Collage, Strickstück oder Fotografie (da darf es auch mal s/w sein). Farben - in welchem Aggregatszustand auch immer - kann man nie genug haben.
2017/10/19
Spuren von Leben
Man glaubt es kaum: Immer wieder blitzen zwischen den Hochhausfronten in Manhattan kleine grüne Oasen auf. Liebevoll gepflegte Dachgärtchen - mal schick, mal mediterran angehaucht: Man entdeckt sie nur, wenn man den Blick etwas intensiver schweifen lässt.
2017/10/17
Bryant Park
.. ist ein wunderbarer Ort, um die der Hektik der Großstadt zu vergessen. Er verströmt eine studentische, offene und friedliche Atmosphäre - vielleicht durch die Nachbarschaft zur New York Public Library. Besonders charmant finde ich den Park am Morgen und nach Einbruch der Dämmerung. Offiziell wurde der Park 1884 gegründet, benannt nach dem Romantiker und politischen Journalisten William Cullen Bryant. Begeistert hat mich das über den ganzen Park verstreute Mobiliar. Laut Parkprospekt sind es 4.300 Stühle und 900 Tische - das stelle man sich mal im Stuttgarter Schlosspark vor.
Auf einem Teil der Rasenfläche werden Yogamatten ausgerollt, ein Karree weiter lädt zum Ping Pong ein, an den Tischchen wird der Laptop aufgeklappt oder das Studienmaterial ausgebreitet. Oder ganz profan Kaffee oder eine Cola getrunken.
Auf einem Teil der Rasenfläche werden Yogamatten ausgerollt, ein Karree weiter lädt zum Ping Pong ein, an den Tischchen wird der Laptop aufgeklappt oder das Studienmaterial ausgebreitet. Oder ganz profan Kaffee oder eine Cola getrunken.
Und es gibt ein historisches, ganz romantisches Karussell, das seine Runden dreht.
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/16
Victoria's Secret
Na ja, im Prinzip müsste der Post mit "New York für Anfänger" betitelt sein. Nach einem kurzen Check In im Hotel meinerseits geht's auch schon los mit den ersten Schritten in der Stadt der Städte. Kaum habe ich die ersten Meter durchs Gewühle zurückgelegt, weiß ich: das ist "meine" Stadt! Farben und Gerüche, Menschen jeglicher Couleur, Chaos und Ordnung, Leben und Leben lassen und das Gefühl, dass hier alles passieren kann.
Wir halten's derweil wie (aber angesichts der Tageszeit noch nicht mit...) Johnny Walker: Keep on Walking.
Denn wir haben Hunger und finden bei Lucy's Cantina Royale ein Bier und genau den richtigen Happen für Zwischendurch.
Wir halten's derweil wie (aber angesichts der Tageszeit noch nicht mit...) Johnny Walker: Keep on Walking.
Denn wir haben Hunger und finden bei Lucy's Cantina Royale ein Bier und genau den richtigen Happen für Zwischendurch.
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/15
Von Bord
Na, dann mache ich mich mal von Bord. Die Ausschiffzeit verschiebt sich nach hinten - warum, sehe ich, als ich beim Zoll und der Einreise in die USA ankomme. Es ist alles gut organisiert, die Schlangen werden aber trotzdem nicht kürzer. Das macht meine Nervosität nicht gerade geringer: Sind meine Papiere in Ordnung und komplett? Beim Ausfüllen der Formulare habe ich zwar größte Sorgfalt walten lassen, da ich noch nie in die USA eingereist bin, bin ich mir trotzdem nicht ganz sicher.
Endlich an der Reihe, geht es dann relativ schnell: Pass wird kritisch geprüft, Fingerabdrücke und Gesichtsscan werden abgenommen. Allein die Antwort auf die Frage, ob ich in den USA alleine reise, bringt den Officer etwas durcheinander (Einreise alleine, in NYC mit Ehemann unterwegs, der aber nicht geschäftlich, sondern auch privat dort und separat per Flieger angereist ist...).
Der Mann musste am Pier letztendlich auch gehörig lange auf mich warten. Die Begrüßungsblume hatte bereits leichte Schlagseite, aber allein die Geste zählt! Dafür hatte er Zeit, ein schönes Foto von der Queen zu schießen:
Um meine Aufregung etwas zu kompensieren, haben wir beschlossen, uns per pedes und subway von der Anlegestelle in Brooklyn zum Hotel nach Midtown Manhattan auf den Weg zu machen. Für mich ein erstes tolles Abenteuer mit einem Spaziergang durch das Stadtviertel Red Hook, das alleine schon eine Fotosession gelohnt hätte, zur nächsten Subway Station.
Der Blick aus dem Hotelzimmer hat mich dann endgültig fast überschnappen lassen: Das Empire State Building direkt vor meiner Nase. Welche Verwandlung es durchmacht zu unterschiedlichen Tageszeiten!
Endlich an der Reihe, geht es dann relativ schnell: Pass wird kritisch geprüft, Fingerabdrücke und Gesichtsscan werden abgenommen. Allein die Antwort auf die Frage, ob ich in den USA alleine reise, bringt den Officer etwas durcheinander (Einreise alleine, in NYC mit Ehemann unterwegs, der aber nicht geschäftlich, sondern auch privat dort und separat per Flieger angereist ist...).
Der Mann musste am Pier letztendlich auch gehörig lange auf mich warten. Die Begrüßungsblume hatte bereits leichte Schlagseite, aber allein die Geste zählt! Dafür hatte er Zeit, ein schönes Foto von der Queen zu schießen:
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Foto: Michael Kehl |
Um meine Aufregung etwas zu kompensieren, haben wir beschlossen, uns per pedes und subway von der Anlegestelle in Brooklyn zum Hotel nach Midtown Manhattan auf den Weg zu machen. Für mich ein erstes tolles Abenteuer mit einem Spaziergang durch das Stadtviertel Red Hook, das alleine schon eine Fotosession gelohnt hätte, zur nächsten Subway Station.
Der Blick aus dem Hotelzimmer hat mich dann endgültig fast überschnappen lassen: Das Empire State Building direkt vor meiner Nase. Welche Verwandlung es durchmacht zu unterschiedlichen Tageszeiten!
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/14
Kleines Flaggenalphabet
Die Suiten sind bereits verlassen, die letzten Gäste warten aufs Auschecken, die letzten
benutzten Gläser auf den Spüldienst...,
... die Stars and Stripes sind gehisst. Zeit für ein kleines Flaggenalphabet, solange wir noch an Bord sind.
... die Stars and Stripes sind gehisst. Zeit für ein kleines Flaggenalphabet, solange wir noch an Bord sind.
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