Taj Mahal, Foto: Brigitte Kehl |
In der Vergangenheit sind bereits einige Reiseträume Wirklichkeit geworden. Magische Orte habe ich oft da gefunden, wo ich sie nicht erwartet hätte. Wenn das Herz höher schlägt, Ehrfurcht vor der Natur mich begleitet oder meditative Ruhe einkehrt, der Spirit einer Stadt einen gefangen nimmt - dann habe ich Plätze aufgespürt, die sich auf eine mystische Art für immer eingeprägt haben. Noch habe ich nicht alle Stellen entdeckt, nach denen ich meine Fühler ausstrecke. Aber das ist gut so.
Eine Reihe dieser Plätze möchte ich gerne vorstellen. Nicht jeder Ort ist exotisch oder in weiter Ferne. Oft sind es Stellen, Dinge oder Gebäude, die ihre Magie erst dann entfalten, wenn man sich ihnen öffnet. Ob ich sie auf See erleben darf, werde ich bald herausfinden.
Das wohl allergrößte Zwick-mich-Erlebnis hatte ich beim Anblick des Taj Mahal. Ich habe mir dies so beeindruckend vorgestellt, dass für mich fast klar war, dass es nie so schön sein kann wie die Idee, die ich davon hatte. Und doch: Auch heute schaudert mich noch bei der Erinnerung daran, als ich im Getümmel durch das Eingangsgebäude schritt und das Grabmal dann tatsächlich vor Augen hatte. Vielleicht ist es die Symmetrie der Architektur, die Geschichte um Großmogul Shah Jahan und seine Frau Mumtaz Mahal oder beides zusammen: Das Mausoleum am Yamuna-Fluss in Agra ist für mich zum magischen Ort geworden.
Palast der Winde, Foto: Brigitte Kehl |
Magie-Fazit Taj Mahal:
Oh jaaa - besser, als ich mir es je vorgestellt habe!
Magie-Fazit Palast der Winde:
Schön anzusehen, der Funke ist aber nicht übergesprungen.
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