Fotos: Brigitte Kehl
Ein Lebenstraum ist Realität geworden: Ich habe im Sommer 2017 mit der Queen Mary 2 den Atlantik überquert - von Hamburg nach New York. In Summe eine Erfahrung, die eine echte Bereicherung meines Lebens darstellt. Den Blog habe ich gegründet, um von meiner Reise zu berichten. Ich habe mir aber überlegt, dass man nicht nur auf einem Schiff "An Bord" sein kann: Die Redewendung wird ja zu vielen Anlässen verwendet. Ergo: Es geht weiter mit Bridget On Board!
2017/10/31
Bahnhofshalle
Im Dunstkreis der Grand Central Station tobt das Leben. Der Bahnhofseingang ist allerdings erst auf den zweiten Blick als solcher erkennbar. Vielmehr würde man ein Theater oder dergleichen erwarten. Die riesige Halle im Inneren muss man gesehen haben - es gleicht fast einer Kathedrale.
2017/10/27
Skyscraper Reflections
Kaum satt sehen kann ich mich an den Glasfassaden der Wolkenkratzer. Die enge Bebauung im Finanzdistrikt hebt sich durch die Spiegelungen fast auf. Licht wird in die dunklen Schluchten geleitet.
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/26
Times Square
Einer der Gründe, New York zu besuchen, war für mich, das Treiben am Times Square zu erleben. Die Leuchtreklame, das Flimmern und der ständige Wechsel der Motive an der Kreuzung von 42nd Street und Broadway. Ich muss sagen, auch in diesem Fall übertrifft die Realität meine Erwartungen. Zugegeben: An mich ist dieses Werben für die coolste Jeans, den neuesten Duft oder den geilsten Energydrink verschwendet - den Kick gibt mir bereits die pure Anwesenheit am Place to be. Hier kommt ein kleiner Appetizer:
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/25
Guggenheim - Work in Progress
Auf das Guggenheim Museum in New York hatte ich mich besonders gefreut. Allein die Architektur - Frank Lloyd Wright hat es erbaut, eröffnet wurde es 1960 - ist es bereits einen Besuch wert. Zunächst war die Freude etwas getrübt - es waren nicht alle Bereiche zugänglich, da für eine neue Ausstellung umgebaut wurde. Aber ich habe einfach versucht, das Beste daraus zu machen. Hier ein paar Bilder von der "Baustelle":
2017/10/24
Brücken bauen
Wie muss es sich anfühlen, während des New York Marathons über die Brooklyn Bridge zu laufen! Da ich nicht nur gedanklich meilenweit von einer Realisierung entfernt bin, habe ich die Überquerung des East River gemächlichen Schrittes und mit einer gehörigen Portion Ehrfurcht in Angriff genommen. Immer im Blick rechter Hand die Manhattan Bridge und vorneweg die Skyline von Manhattan. Ein beeindruckender Spaziergang, der alle paar Schritte zum Stehenbleiben und Staunen auffordert!
Manhattan Bridge |
Brooklyn Bridge in Richtung Brooklyn |
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/22
Immer wieder Calatrava
Auf meinen Reisen bin ich immer wieder auf Bauwerke des spanischen Architekten Santiago Calatrava gestoßen. Seine Konstruktionen zeigen stets eine Leichtigkeit, als würden sie gleich abheben. So auch in New York's Ground Zero Bezirk in Form des Calatrava-Bahnhofs "Oculus". "Aufsteigender Phönix" betitelte die New York Times den Entwurf, der Bahnhof, Einkaufszentrum und Fußgängertunnel vereint. Da mich selbst das Bauwerk an Schwingen riesiger Vögel erinnert, finde ich dies sehr treffend. Der Bahnhof an der Südspitze Manhattans wurde im Jahr 2016 erst eröffnet.
Calatravas Entwürfe gelten als nicht unproblematisch. Immer wieder schießen die Baukosten in die Höhe, da es Mängel zu beseitigen gilt. Dennoch: Ich als Besucher freue mich an der Ästhetik, wenn denn die Projekte fertiggstellt sind.
Calatravas Entwürfe gelten als nicht unproblematisch. Immer wieder schießen die Baukosten in die Höhe, da es Mängel zu beseitigen gilt. Dennoch: Ich als Besucher freue mich an der Ästhetik, wenn denn die Projekte fertiggstellt sind.
Halle des Calatrava-Bahnhofs, New York |
2017/10/19
Spuren von Leben
Man glaubt es kaum: Immer wieder blitzen zwischen den Hochhausfronten in Manhattan kleine grüne Oasen auf. Liebevoll gepflegte Dachgärtchen - mal schick, mal mediterran angehaucht: Man entdeckt sie nur, wenn man den Blick etwas intensiver schweifen lässt.
Fotos: Brigitte Kehl
2017/10/17
Bryant Park
.. ist ein wunderbarer Ort, um die der Hektik der Großstadt zu vergessen. Er verströmt eine studentische, offene und friedliche Atmosphäre - vielleicht durch die Nachbarschaft zur New York Public Library. Besonders charmant finde ich den Park am Morgen und nach Einbruch der Dämmerung. Offiziell wurde der Park 1884 gegründet, benannt nach dem Romantiker und politischen Journalisten William Cullen Bryant. Begeistert hat mich das über den ganzen Park verstreute Mobiliar. Laut Parkprospekt sind es 4.300 Stühle und 900 Tische - das stelle man sich mal im Stuttgarter Schlosspark vor.
Auf einem Teil der Rasenfläche werden Yogamatten ausgerollt, ein Karree weiter lädt zum Ping Pong ein, an den Tischchen wird der Laptop aufgeklappt oder das Studienmaterial ausgebreitet. Oder ganz profan Kaffee oder eine Cola getrunken.
Auf einem Teil der Rasenfläche werden Yogamatten ausgerollt, ein Karree weiter lädt zum Ping Pong ein, an den Tischchen wird der Laptop aufgeklappt oder das Studienmaterial ausgebreitet. Oder ganz profan Kaffee oder eine Cola getrunken.
Und es gibt ein historisches, ganz romantisches Karussell, das seine Runden dreht.
Fotos: Brigitte Kehl
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